Stephen Curry und seine Warriors stehen bereits in den Western Conference Semifinals. Mit dem Sieg in Game 7 gegen die Houston Rockets wartet auf Steve Kerrs Team nun ein weiteres hartes Duell gegen die Minnesota Timberwolves. Und wer weiß darüber besser Bescheid als Curry selbst? Er zögert nicht zuzugeben, wie sehr ihn die Defense aus Texas gefordert hat.
„Es war eine der härtesten Defenses, gegen die ich je gespielt habe. Das zulässige Maß an körperlicher Härte gleich zu Beginn der Serie und ihr Einsatz, all unsere gewohnten Abläufe zu stören, war enorm. Außerdem haben sie mich manchmal schon ab der Mittellinie verteidigt. Das war total verrückt“, betonte er, bevor er seinen neuen Gameplan erklärte.
„Geduldig bleiben und trotzdem aggressiv sein, das war der Unterschied. Heute habe ich in der ersten Halbzeit nur drei Punkte bei fünf Würfen erzielt, aber ich habe versucht, die richtigen Aktionen zu wählen und das Spiel flüssig zu halten, damit ich im weiteren Verlauf meine Scoring-Gelegenheiten nutzen konnte. Alles andere drehte sich darum, entscheidende Plays zu machen“, schloss er ab.
Fakt ist, Curry passte sich in jeder Phase den Anforderungen des Spiels an. Vor der Partie sagte er, sein Hauptziel für Game 7 sei es, den Ball um jeden Preis zu schützen, nachdem er in Game 6 fünfmal den Ball verloren hatte. Am Ende kam er auf zwei Turnover, fand aber auch seinen offensiven Rhythmus und erzielte 14 seiner 22 Punkte im letzten Viertel, dazu 10 Rebounds und 7 Assists. Er tat genau das, was sein Team brauchte, nicht mehr und nicht weniger.
(Photo by Troy Taormina-Imagn Images)