Durant kehrt zurück, glänzt mit Booker beim Triumph

Die Phoenix Suns und ihre Dynamik mit oder ohne Kevin Durant sind faszinierend. Betrachtest du nur die Spiele, in denen KD gesund war, lägen sie ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Phoenix Suns und ihre Dynamik mit oder ohne Kevin Durant sind faszinierend. Betrachtest du nur die Spiele, in denen KD gesund war, lägen sie mit einer 85,7%-Siegquote (12–14) an der Spitze des Westens. Ohne ihn haben sie allerdings nur einen Sieg in zehn Partien geholt und stehen so auf einem enttäuschenden achten Platz.

Durant kehrte heute zurück, nachdem er drei Spiele verpasst hatte. Das Ergebnis? Ein 134:126-Sieg gegen die Utah Jazz, gekennzeichnet durch eine KD-Show und einen regelrechten Punkterausch von Devin Booker, der anscheinend einen Extraschub bekommt, sobald der Forward auf dem Feld steht. Zusammen kamen sie auf 64 Punkte und 16 Assists: Booker erzielte 34 und 8, traf 6 von 13 aus der Distanz, während Durant weitere 30 und 8 bei 47 % Trefferquote beisteuerte. Es war eine klassische Vorstellung beider Stars, geprägt von Isolations und geschmeidigen Pull-up-Jumpern in einem Offensivfeuerwerk, bei dem die Defense fast ausblieb.

Kein Beal, aber Jones

Bradley Beal fehlte verletzt und nahm trotz seiner Reise nach Utah nicht einmal auf der Bank Platz. Tyus Jones sprang dafür mit 19 Punkten und 11 Assists ein. Der Point Guard ist die ideale offensive Ergänzung für ein Team voller Star-Wings und spielt vielleicht die beste Saison seiner Karriere.

Die Jazz drehten ebenfalls offensiv auf und versenkten 22 ihrer 39 Dreier, doch sie kassieren weiterhin Niederlagen (5–19), als hätten sie verlernt zu gewinnen. Trotzdem stehen sie noch vor den New Orleans Pelicans in der Western Conference. Mindestens fünf Spieler trafen drei oder mehr Triples. Jordan Clarkson führte das Scoring mit 23 Punkten an, gefolgt von John Collins und Lauri Markkanen mit 22 beziehungsweise 19 Zählern.

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