Es war eine der größten Geschichten des Sommers. Klay Thompson, den sich viele seine gesamte Karriere bei den Warriors verbringen sahen, unterschrieb in der Free Agency bei den Dallas Mavericks, um die etablierte Ordnung aufzubrechen und auf einen Neuanfang an der Seite von Luka Doncic und Kyrie Irving zu setzen.
Dieser Wechsel kam nicht überraschend, denn seit Monaten deuteten zahlreiche Hinweise darauf hin. Trotzdem schmerzte sein Abschied in Golden State, wie Steve Kerr zugibt – obwohl er versteht, dass dieser Neubeginn seinem ehemaligen Schützling zugutekommen wird.
„Wir alle wollten, dass er bleibt. Ich wollte Klay für immer als Warrior sehen; ich fand, es war das Richtige, aber man weiß nie wirklich, was für jemanden das Beste ist – das weiß nur die Person selbst“, sagte Kerr. „Ich glaube, Klay wusste, dass es für sein eigenes Wohl Zeit war zu gehen … Ich freue mich für ihn. Ich halte das für einen großartigen Schritt. Er wird für ein starkes Team mit zwei herausragenden Playmakern spielen und sollte viele freie Würfe bekommen. Ich bin überzeugt, dass ein Wechsel in einer späten Karrierephase einen erneuern und wieder aufladen kann“, erklärte der Head Coach der kalifornischen Organisation gegenüber Grant Afseth von The Dallas Hoops Journal.
Genau darauf setzen viele. In der vergangenen Saison wirkte Thompson manchmal mit sich und der Welt im Clinch. Er hatte keinen Spaß auf dem Court, was zu Spielen führte, in denen er kaum wiederzuerkennen war. Jetzt, als Mavericks-Spieler, scheint sich ein strahlendes neues Kapitel für ihn aufzutun.
(Photo by Ezra Shaw/Getty Images)
