Kerr enthüllt: Diese Warriors standen auf dem Trade-Block

Die NBA ist ein Geschäft – eine Feststellung, die so oft wiederholt wurde, dass sie längst zum Klischee geworden ist. Aber wir verstehen das erst ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die NBA ist ein Geschäft – eine Feststellung, die so oft wiederholt wurde, dass sie längst zum Klischee geworden ist. Aber wir verstehen das erst wirklich, wenn jemand von innen die eiskalte Wahrheit ausspricht. Heute hat Steve Kerr, in seiner Rolle als Head Coach von Team USA, enthüllt, welche Spieler der Golden State Warriors zuletzt auf dem Trading Block standen. Praktisch alle außer Stephen Curry.

„Es gibt nur wenige Spieler in dieser Liga, die nicht in Trade-Gesprächen auftauchen“, sagte der Coach. „Curry war es nicht. Die anderen schon“, schloss Kerr und meinte damit den Rest des Kaders aus San Francisco.

Alle heißt wirklich alle

In letzter Zeit haben die Warriors einiges durcheinandergewirbelt, doch sie haben keinen Move gelandet, der einen All-Star neben Steph holen würde. Am häufigsten fielen zuletzt die Namen Pascal Siakam und Lauri Markkanen. Und jeder solcher Trade würde wohl Jonathan Kuminga, Moses Moody, Andrew Wiggins und den Rest des jungen Kerns umfassen.

Umso verblüffender ist es, Draymond Green auf der Liste zu sehen, nachdem er vor gerade mal einem Jahr einen Vierjahresvertrag über 100.000.000 Dollar unterschrieben hat. Nur ein paar Monate später, nach seiner Suspendierung, deutete er an, ans Aufhören gedacht zu haben. Kerrs Bemerkungen beziehen sich natürlich auch auf Klay Thompson, der mittlerweile bei den Dallas Mavericks spielt und in der vergangenen Saison teils sehr harte Phasen durchmachte. Das zeigt auch, welchen Kurs das Team einschlägt, um die Hochphase seines Superstars zu verlängern und voll auszuschöpfen.

(Cover photo by Loren Elliott/Getty Images)

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