Mikal Bridges wurde am Dienstagmorgen als neuester Spieler der New York Knicks vorgestellt. Begleitet wurde er von Teamexekutive Leon Rose, seinem neuen Head Coach Tom Thibodeau und seiner Mutter Tyneeha Rivers, die schon immer eine wichtige Rolle in der Karriere ihres Sohnes spielte.
Unter den vielen Aussagen, die Bridges auf seiner Pressekonferenz machte, stach ein Thema besonders hervor: „Begeisterung darüber, in New York zu spielen.“ Er wollte unbedingt ein Projekt wie Brooklyn verlassen, das nie wirklich Fahrt aufnahm, und das Parkett mit seinen langjährigen Freunden Jalen, Josh und Donte teilen.
„Ich freue mich, hier zu sein. Freue mich, ein Knick zu sein, und darauf, loszulegen“, sagte Mikal Bridges.
„Ich freue mich schon, Spike Lee direkt am Spielfeldrand im Garden zu sehen. Es ist großartig, hier zu sein, und ich kann es kaum erwarten zu spielen. Schade, dass Sommer ist und wir noch lange warten müssen“, gab er zu.
Bridges wird endlich die Nummer 1 tragen, in den Fußstapfen anderer New Yorker Publikumslieblinge wie Chris Childs (1996–01), Amar’e Stoudemire (2010–15) und zuletzt Obi Toppin (2020–23).
„Wenn du an Basketball denkst, denkst du an die Knicks … Tom Thibodeau ist ein herausragender Coach. Wer würde nicht für ihn spielen wollen?“, sagte Bridges.
Mit seiner Ankunft scheinen Thibs die Möglichkeiten schier endlos. Brunson als unangefochtener Starting Point Guard, DiVincenzo auf der Zwei, Bridges als Small Forward, Anunoby auf der Vier und Mitchell Robinson als Center.
Auch Josh Hart und Julius Randle sind Kandidaten für die Starting Five. Bridges kann sogar auf die Shooting-Guard-Position rücken, wodurch Hart und DiVincenzo die wichtigsten Bankoptionen wären.
„Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass es so schwer wird, sich anzupassen. Es geht darum, den Stil hier zu kennen und mein Spiel zu machen … Hey, ich will einfach nur gewinnen. Ich tue, was immer nötig ist“, schloss er ab.
Die Knicks setzten in einem Deal mit Brooklyn voll auf Bridges. Dabei gingen Bogdanovic, Milton, vier ungeschützte Erstrundenpicks, ein zukünftiger Erstrundentausch und ein weiterer Zweitrundenpick über den Tisch.
Der Villanova-Absolvent hat noch zwei Jahre Vertrag, die insgesamt fast 49 Millionen Dollar wert sind.
(Titelbild: Elsa/Getty Images)