James Harden war seit vor Chris Pauls Ankunft in Houston nicht mehr so isoliert von Spitzentalent (bei allem Respekt vor Norman Powell). Mit 35 Jahren und einer gewaltigen Last auf seinen Schultern könnte man sich fragen, ob er noch genug Kraft hat, um ein Playoff-Team anzuführen. Doch er tut es. Der Point Guard legt 21,6 Punkte, 8,5 Assists und 6,8 Rebounds auf, obwohl seine Wurfquoten besser sein könnten. Was ist sein Geheimnis? Ganz einfach: Schlaf.
Laut Brian Windhorst heute in ESPN legt Harden mehr denn je Wert auf Ruhe und Schlaf. Er folgt einem Plan mit Jeff Van Gundy, der in dieser Saison als Assistent von Ty Lue arbeitet. Dennoch hebt derselbe Bericht hervor, dass The Beard abseits des Courts weiterhin Spaß hat. Gleichzeitig kristallisiert er sich im Training der Clippers als klarer Anführer und positiver Einfluss heraus—vor allem, wenn es um zusätzliche Übungseinheiten geht.