Es gibt nur wenige Teams in der Liga, die in den vergangenen Monaten in so viele Trade-Gerüchte verwickelt waren wie die Golden State Warriors. Erst recht, wenn man bedenkt, dass sie am Ende keinen einzigen Move gemacht haben. Unzählige Namen wurden vergangenen Februar mit der Franchise aus San Francisco in Verbindung gebracht, und jetzt bringt Draymond Green Licht in ihre frustrierten Ambitionen zur Trade Deadline.
Der Plan, so gesteht Green, war, Paul George und Lauri Markkanen per Trade zu holen. Eine Aktion, um ein neues Big 4 zu formieren. „Die Diskussion drehte sich immer um diese Möglichkeit. Wenn du beide bekommst, setzt du ein starkes Statement. Aber die Clippers wollten nicht, und Danny Ainge war Danny Ainge“, the big man declares to The Athletic.
Green nennt keine Details zum Angebot oder welche Warriors-Spieler dabei im Raum standen. Namen wie Moses Moody, Jonathan Kuminga, Klay Thompson …
Am spannendsten ist allerdings, abgesehen vom Interesse an George, was Green über Markkanen verrät. Seine Aussagen deuten auf ein echtes Angebot und Gespräche hin, doch Ainge forderte erneut ein kaum handhabbares Paket aus Draft-Kapital und jungen Talenten – wie so oft zuvor.