Donte DiVincenzo war einer der Trade-Bausteine, die den Knicks den Deal für Karl Anthony-Towns ermöglichten.
Ein überraschender Schachzug, zumal nur noch wenige Tage bis zum Start der neuen Preseason bleiben. Doch das Fehlen von Mitchell Robins bis mindestens Januar 2025 machte diesen Schritt letztlich unumgänglich.
Tatsächlich stand Towns schon länger auf Thibodeaus Wunschliste. Er coachte ihn in Minnesota und sprach in seinem engen Kreis stets in den höchsten Tönen von ihm.
Man geht davon aus, dass Towns in Abwesenheit von Robinson als Starting Center agieren wird – vermutlich zusammen mit Brunson, Hart, Bridges und OG Anunoby.
Was ist also mit DiVincenzo passiert? Der Guard hatte eine spektakuläre Saison und war ein unverzichtbarer Teil des Teams. Trotzdem entschied man sich, ihn zu traden, obwohl es ursprünglich anders geplant war.
Anscheinend war DiVincenzo nicht begeistert, angesichts der Ankunft seines College-Teamkollegen Mikal Bridges „eine kleinere Rolle“ zu übernehmen.
„Ihm gefiel die Vorstellung nicht, weniger Minuten zu bekommen oder eine geringere Rolle zu haben“, sagte Fred Katz, Reporter bei The Athletic.
„Er hatte ein spektakuläres Jahr hinter sich und half dem Team, eine ganze Reihe Spiele zu gewinnen, als so viele verletzt waren. Ich glaube nicht, dass irgendein Wettkämpfer begeistert wäre, eine kleinere Rolle zu übernehmen“, fügte er hinzu.
In seiner einzigen Saison bei den Knicks absolvierte er 81 offizielle Spiele und kam dabei auf durchschnittlich 15,5 Punkte, 3,7 Rebounds, 2,7 Assists und 1,3 Steals bei einer Dreierquote von 40 %.
(Titelbild: Sarah Stier/Getty Images)
