Die Detroit Pistons haben sich ziemlich gut von dem Rückschlag um Malik Beasley und dessen angebliche Verbindungen zu Wetten erholt. Das Franchise hat sich vielleicht den besten Shooter dieser Free-Agent-Klasse gesichert – womöglich noch vor Luke Kennard. Duncan Robinson wird bei den Pistons einen Dreijahresvertrag über 48 Millionen Dollar unterschreiben.
Das Ganze läuft als sign-and-trade mit den Miami Heat, weshalb die Pistons Simone Fontecchio nach Florida schicken.
Laut cuenta Shams Charania in seinem Artikel bei ESPN entspricht diese Summe genau dem, was die Pistons nach der historischen Dreier-Saison von Malik Beasley ursprünglich eingeplant hatten. Duncan Robinson dürfte nach dem Wechsel von Tim Hardaway Jr. nach Denver direkt in die Starting Five rücken.
Robinson liegt in seiner Karriere bei rund 40% von jenseits der Dreierlinie und rangiert als achter Dreier-Schütze dieses Jahrzehnts. In der vergangenen Saison etwa machte er 11 Punkte pro Spiel bei einer Trefferquote von 39,3% von draußen. Er gehört zu jenen Spielern, die Miami scheinbar aus dem Nichts ausgräbt: Er kam 2018 ohne Draft in die NBA und startete später in den Bubble-Playoffs 2020 richtig durch.
(Cover photo by Sam Navarro-Imagn Images)