Curry enthüllt seine Motivation und das Ziel der Warriors

Mit vier Meisterschaftsringen, zwei MVP-Titeln in der regulären Saison und einer weiteren Auszeichnung aus den Finals hat Stephen Curry keine Lust, um den heißen Brei ...

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Von Niko Jens Schwann

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Mit vier Meisterschaftsringen, zwei MVP-Titeln in der regulären Saison und einer weiteren Auszeichnung aus den Finals hat Stephen Curry keine Lust, um den heißen Brei zu reden. Mit 37 Jahren und nach unzähligen Schlachten auf dem Hardwood weiß er genau, was er für den Rest seiner Karriere will – und wie weit die Golden State Warriors dafür gehen können. Deshalb spricht die Bay-Area-Legende jetzt Klartext, gut zwei Monate vor Beginn der NBA-Saison 2025–26.

Zu Beginn räumt der Point Guard ein, dass er weiß, dass niemand sie für die kommende Saison zu den Favoriten zählt. Doch das Leistungsniveau des Teams am Ende der Saison 2024/25 zeigt, dass nur der Titel zählt.

«Ich bin fest überzeugt, dass wir im Kampf um die Meisterschaft ein Wörtchen mitreden können. Wir haben ein Team, das dieses Level erneut erreichen kann … Ich finde es realistisch, in diese Richtung zu gehen», sagte er laut Aussagen von Julian Ojeda von ClutchPoints.

Auf persönlicher Ebene stellt Curry nach so vielen Jahren im harten Alltag klar, dass ihn inzwischen nur noch die Jagd nach dem fünften Ring antreibt – ein Erfolg, den auch andere amerikanische Basketballlegenden wie Magic Johnson, Tim Duncan und Kobe Bryant erreicht haben. «Ich glaube, in meinem Fall ist das im Moment wortwörtlich das Einzige, wofür ich spiele», betonte er.

Stephen Currys Verletzung und das Sternchen

Die Warriors waren 2024/25 deutlich stärker, nachdem sie Jimmy Butler geholt hatten: Mit ihm und Curry auf dem Parkett erzielten sie eine Bilanz von 22:5. In den Playoffs besiegten sie die Houston Rockets in sieben Spielen, mussten sich dann aber in fünf Partien den Minnesota Timberwolves geschlagen geben, nachdem Curry bereits nach 13 Minuten in Spiel 1 ausfiel. Ob sie mit ihrem Point Guard auf dem Feld gewonnen hätten, weiß niemand. Aber ihre Chancen wären deutlich gestiegen.

(Photo by Jesse Johnson-Imagn Images)

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