Es ist kein Geheimnis, dass Caitlin Clark derzeit zu den einflussreichsten Kräften im US-Sport gehört. Kein Athlet, ob männlich oder weiblich, hat in Nordamerika in den letzten Jahren einen solchen Popularitätsschub erlebt wie die Spielerin der Indiana Fever. Schon zu ihrer Zeit in Iowa in der NCAA war sie ein nationales Phänomen.
Es überrascht daher nicht, dass Clark mitten in ihrer zweiten WNBA-Saison ihr Logo bei Nike debütiert.
Am 1. Oktober wird dieses Markenzeichen erstmals zu sehen sein, wenn Nike und Caitlin Clark eine von ihr inspirierte Apparel-Linie vorstellen. Doch der Signature Shoe – der heilige Gral für Basketballer – lässt laut Nick DePaula bis 2026 auf sich warten. Noch gibt es keine Infos zur künftigen Silhouette des Stars.
„Das ist mehr als nur ein Logo – es ist ein wahr gewordener Traum“, sagte Clark. „Alle reden davon, ein Zeichen zu setzen. Ich finde, das ist ein ziemlich guter Weg dafür.“
In dieser Saison haben sowohl Clark als auch die WNBA ihren Stellenwert gefestigt. Die Liga hat neue Franchises angekündigt und steckt mitten in Diskussionen über Gehaltsforderungen, die aus dem letztjährigen All-Star in Indiana resultieren. Clark hat ihr Team in Richtung Playoffs geführt und dabei ihren unaufhaltsamen Aufstieg an die Ligaspitze fortgesetzt. Zudem machte sie mit mehreren Vorfällen Schlagzeilen und zog Vergleiche mit Newcomerin Paige Bueckers auf sich.
(Titelbild von Nike/X und Jesse Johnson-Imagn Images)