Die Verhandlungen zwischen Quentin Grimes und den Philadelphia 76ers nehmen fast schon kein Ende. Dabei ist beiden Seiten längst klar, dass sie weiter zusammenarbeiten wollen. Doch die Gespräche ziehen sich ohne Ergebnis hin – und inzwischen ist es bereits Mitte September.
Laut Jake Fischer von The Stein Line ist die Pennsylvania-Organisation seit Wochen fest davon überzeugt, dass ein Deal zustande kommt. Trotzdem gibt es noch keine offizielle Bestätigung, und beide Parteien scheinen weiterhin nicht besonders nah beieinander zu sein.
Das größte Problem für die Sixers ist ihre Nähe zur Luxury-Tax-Grenze und die damit verbundenen Einschränkungen. Zwar haben sie kleinere Verträge wie mit Trendon Watford und Jabari Walker abgeschlossen, doch Grimes unterzubringen ist eine andere Sache. Prognosen zufolge könnte er einen Vierjahresvertrag über 75 Millionen US-Dollar bekommen.
Inzwischen wirkt es so, als würde die Einigung irgendwann kommen, doch … wann? Teampräsident Daryl Morey nennt sie „das letzte Puzzleteil“. Vielleicht hat er recht, aber die Sache ist komplizierter als erwartet. Grimes hat die Option, das Qualifying Offer von 8,7 Millionen US-Dollar für die kommende Saison anzunehmen und im Sommer 2026 ein Unrestricted Free Agent zu werden.
Quentin Grimes’ starke Zahlen
Als er zur Mitte der Saison 2024–25 aus Dallas kam, setzte Grimes bei den 76ers ein dickes Ausrufezeichen. In 28 Partien erzielte er im Schnitt 21,9 Punkte, 5,2 Rebounds und 4,5 Assists, bei einer Dreierquote von 37 Prozent. Nick Nurse gab ihm das Vertrauen, und er zahlte es eindrucksvoll zurück. Natürlich will die Franchise diesen Spieler nicht verlieren.
(Photo by Kyle Ross-Imagn Images)