Mark Cuban: Der Doncic-Trade-Boss wollte mich nicht

Mark Cuban hat kürzlich darüber gesprochen, dass er praktisch keine Beziehung zu General Manager Nico Harrison hat. Es wurde erwartet, dass Cuban nach der Machtübergabe ...

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Von Niko Jens Schwann

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Mark Cuban hat kürzlich darüber gesprochen, dass er praktisch keine Beziehung zu General Manager Nico Harrison hat.

Es wurde erwartet, dass Cuban nach der Machtübergabe an die Adelson/Dumont-Familien bei den Mavericks bleiben würde; allerdings hat Harrison nun alle Basketball-Operationen übernommen.

„Ich lag falsch“, gab Mark Cuban zu.

„Als wir den Verkauf abgeschlossen hatten, sollte ich eigentlich weiter die Geschäfte des Teams führen. Wir wollten das in den Vertrag schreiben, aber die NBA sagte: ‚Der Besitzer hat das letzte Wort und trifft die Entscheidungen‘“, erklärte er.

Cuban war schon immer eng mit den Mavs verbunden, sowohl administrativ als auch auf dem Parkett. Sein letztes Team erreichte die NBA Finals und unterlag in einer 4:1-Serie den Boston Celtics.

„Ich war sehr ins Team involviert. Wir haben es sogar in die NBA Finals geschafft. Und anstatt weiter alles im Blick zu behalten, dachte ich: Ich will nicht stören. Läuft doch gut. Aber ich habe mich geirrt“, betonte er.

„Wir hatten ein paar interne Probleme. Die Person, die Luka Doncic getradet hat, wollte mich nicht dabeihaben. Also haben sie gewonnen und ich verloren“, schloss er.

Unter Cubans Ägide gewannen die Mavericks 1.152 Spiele in der Regular Season bei 782 Niederlagen. Sie erreichten 18-mal die Playoffs und sicherten sich 2011 die einzige Meisterschaft in ihrer Geschichte.

(Cover photo: Imagn Images)

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