Als vor ein paar Wochen bekannt wurde, dass das Verfahren gegen Malik Beasley eingestellt worden war, lag es nahe zu glauben, das Drama um den Shooting Guard und die Wettskandale sei damit abgeschlossen. Allerdings entsprach das nicht ganz der Wahrheit. Die einzige Instanz, die ihre Ermittlungen beendet hatte, war der Staat New York. Inzwischen wissen wir, dass die NBA selbst eine parallele Untersuchung eingeleitet hat, die weiterhin läuft.
David Purdum machte diese Entwicklung heute für ESPN öffentlich und zitierte Aussagen von Beasleys Agent, der betont, sein Klient „kooperiert voll und ganz“. Beasley wird wegen Unregelmäßigkeiten in Bezug auf seine Statistiken zu bestimmten Zeitpunkten der Saison 2023-24 untersucht. Diese Phasen fielen in seine Zeit bei den Milwaukee Bucks.
Die Nachricht über eine mögliche Verbindung zu Wettbetrug kam auf, als Beasley nach der besten Saison seiner Karriere über einen lukrativen Vertrag mit den Detroit Pistons verhandelte. Diesen Deal kann er in diesem Sommer nicht mehr abschließen. Nachdem publik wurde, dass die Behörden in New York ihr Verfahren eingestellt hatten, machten Gerüchte die Runde, welche Teams an seinen Diensten interessiert seien. Doch diese Bemühungen sind offenbar ins Stocken geraten, weil die Liga noch ermittelt.
Nichtsdestotrotz könnte die Untersuchung laut Purdums Bericht, der sich auf eine Quelle aus dem näheren Umfeld beruft, bald abgeschlossen sein. Das bedeutet, dass der Guard noch vor Saisonbeginn oder vor den Training Camps zu einem Team stoßen könnte. Er selbst teilte kürzlich auf Instagram mit, dass er bald eine Entscheidung über seine Zukunft treffen werde.
(Fotografía de portada de Matt Krohn-Imagn Images)
