Knapp über einen Monat vor dem Start der regulären Saison haben die Philadelphia 76ers die Vertragsverlängerung für Quentin Grimes weiterhin auf Eis gelegt. Ein Grund dafür ist die Sorge um die Auswirkungen auf den Salary Cap. Das Team aus Pennsylvania steht kurz vor der Grenze zum ersten Apron und fürchtet, dass die feste Bindung des Shooting Guards (plus der vermutlich anstehenden Verpflichtung eines 15. Spielers) sie über diese Linie bringen oder sogar mit dem zweiten Apron in Kontakt bringen könnte.
Aus diesem Grund sucht die Franchise nach Wegen, etwas Cap Space freizumachen. Laut Jake Fischer von Bleacher Report gelten Kelly Oubre Jr. und Andre Drummond dabei als zwei eindeutige Trade-Kandidaten. Mit ihren Gehältern von 8,4 und 5 Millionen würde ein Tausch gegen kleinere Verträge etwas Entlastung schaffen, sodass die Sixers Grimes eine Summe anbieten können, die näher an seinen Vorstellungen liegt.
Das Problem: Auch wenn Oubre und Drummond keine Stars sind, spielen sie beide eine wichtige Rolle, um Paul George und Joel Embiid zu entlasten. Deren Ausfälle waren letzte Saison ziemlich häufig. Vielleicht vertraut die Franchise auf die Entwicklung von Youngsters wie Justin Edwards und Adem Bona, doch es ist entscheidend, dass Sparmaßnahmen am Ende nicht zu einem zu dünn besetzten Kader führen.
(Fotografía de portada: Kyle Ross-Imagn Images)
