Die amtierenden Weltmeister hatten große Mühe, sich ihren Platz im Halbfinale der EuroBasket 2025 zu sichern.
Deutschland machte den Sack erst in der Schlussphase zu und verließ sich auf eine tadellose Verteidigung, die Slowenien in den letzten 3 Minuten auf nur 2 Punkte beschränkte.
Am Ende setzte sich Deutschland knapp mit 99:91 durch und überstand dabei eine weitere meisterhafte Vorstellung von Luka Doncic, der auf 39 Punkte, 10 Rebounds und 7 Assists kam.
Sie treffen nun am nächsten Freitag um 5 p.m. auf das Überraschungsteam des Turniers, Finnland um Lauri Markkanen.
„Wir sind sehr glücklich, und ich denke, wir haben uns das nach diesem Spiel verdient“, sagte Andreas Obst.
„Sie haben sehr clever gespielt und Fouls gezogen. Luka (Doncic) zieht alle Aufmerksamkeit auf sich und trifft viele schwere Würfe. Wir haben ein paar Dreier verfehlt, aber wir machen uns keine Sorgen. Sie waren auf uns vorbereitet, und wir müssen weiter an unsere Würfe glauben“, erklärte er.
Doncic's incredible #EuroBasket run comes to an end but he had another scoring spree against Germany.
📊 39 PTS | 10 REB | 7 AST pic.twitter.com/tVoTQxlv32
— FIBA EuroBasket (@EuroBasket) September 10, 2025
Zu den herausragenden Spielern auf deutscher Seite zählte Center Daniel Theis, der 15 Punkte, 9 Rebounds und 2 Assists verbuchte, dazu kam die gewohnte Leistung des Star-Duos.
Franz Wagner übernahm mit 23 Punkten die Führung, unterstützt von Dennis Schröders 20 Punkten und 7 Assists.
Für Slowenien war es vor allem Luka Doncic. Der Lakers-Star kam erneut fast auf ein Triple-Double.
Die Teamkollegen Klemen Prepelic (13 Punkte) und Gregor Hrovat (11) erreichten ebenfalls zweistellige Werte.
Other standouts
- Germany: Sie leisteten sich im gesamten Spiel nur sechs Ballverluste, erspielten sich einen 16:6-Vorsprung bei Fastbreak-Punkten und trafen beeindruckende 30 von 37 Freiwürfen.
- Slovenia: Zum zweiten Mal in Folge schieden sie im Viertelfinale der EuroBasket aus. Vor drei Jahren in Deutschland kamen sie nicht an Polen vorbei.
„Wir waren zumindest 37 oder 38 Minuten lang das bessere Team. Es tut weh, aber ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft“, sagte Klemen Prepelic.
(Cover photo: FIBA.com)