Im berühmten Film ‘Groundhog Day’ durchlebt Bill Murrays Figur denselben Tag immer und immer wieder.
Ähnlich ergeht es den Utah Jazz, die schon wieder mit Trade-Gerüchten um ihren Star Lauri Markkanen konfrontiert werden.
Man sollte daran denken, dass sie 2024 versuchten, ihn zu den Golden State Warriors zu schicken. Doch das Angebot war für Danny Ainge nicht ausreichend, der – wenig überraschend – zu viele Draft-Picks verlangte.
Der Manager verschätzte sich, weil er glaubte, bis zur Trade Deadline einen höheren Gegenwert zu bekommen. In dieser Saison könnte jedoch alles anders laufen, da nun sein Sohn die Geschäfte führt. Wenn er sich am Ende wirklich von dem finnischen Ausnahmespieler trennt, könnte sich für die Jazz alles ändern.
Die Jazz waren das schlechteste Team der Liga im letzten Jahr und schlossen mit einer Bilanz von 17 Siegen und 65 Niederlagen ab.
Für Markkanen lief es nicht viel besser. Er kam nur auf 47 Einsätze und verbuchte seine schlechtesten Zahlen seit der Saison 2021–22.
Pro Partie erzielte er im Schnitt 19 Punkte, 5,9 Rebounds und 1,5 Assists in 31 Minuten.
Die Verantwortlichen müssen entscheiden, ob sie im Westen einigermaßen konkurrenzfähig bleiben wollen oder den Kader fast komplett auseinandernehmen, um den Rebuild fortzusetzen.
Sie haben zwar eine solide Gruppe junger Spieler mit Ace Bailey, Walker Kessler, Keyonte George, Cody Williams, Taylor Hendricks, Kyle Filipowski, Isaiah Collier und Walter Clayton Jr., deren Durchschnittsalter bei etwa 24 liegt.
Allerdings holten sie diesen Sommer auch einige Veteranen wie Kevin Love, Jusuf Nurkic und Kyle Anderson, die wohl nicht lange bleiben werden.
Lauri Markkanen unterschrieb 2024 einen großen Vertrag und hat noch 4 Jahre und 196 Millionen Dollar auf dem Tisch.
(Fotografía de portada: Imagn Images)