Bucks verlieren ihren Spielmacher

Nicht alles lief rund für die Bucks in ihrem Opening-Night-Duell gegen die Wizards. Trotz des Sieges und einer insgesamt starken Vorstellung mussten die Bucks mitansehen, ...

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Von Niko Jens Schwann

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Nicht alles lief rund für die Bucks in ihrem Opening-Night-Duell gegen die Wizards. Trotz des Sieges und einer insgesamt starken Vorstellung mussten die Bucks mitansehen, wie Kevin Porter Jr. frühzeitig mit einer Knöchelverletzung in die Kabine ging. Laut Angaben der Franchise wird er mindestens die nächsten zwei Spiele verpassen.

Erst zehn Minuten waren in der Saisonpremiere gespielt, als ihr dominanter (33:18)-Start durch das Pech des Point Guards gestoppt wurde. Er knickte um und wurde sofort ausgewechselt, kehrte aber nicht mehr zurück aufs Parkett. Obwohl das Team von einer relativ leichten Verstauchung ausgeht, könnte die dünne Point-Guard-Rotation der Bucks zum Problem werden, bis Porter wieder fit ist.

Doc Rivers muss nun entscheiden, ob Ryan Rollins oder Cole Anthony in die Starting Five rückt. Beide bringen unterschiedliche Skillsets mit. Anthony könnte dank seiner offensiven Fähigkeiten die natürlichere Wahl sein, während der defensiv orientierte Rollins bereits als Energizer von der Bank fungiert. Dennoch könnte Rivers Anthonys Scoring-Punch lieber für jene Minuten aufheben, in denen Giannis pausiert.

Fakt ist, dass die Point-Guard-Rotation der Bucks damit endet. Porters schnelle Rückkehr ist beinahe unverzichtbar. Die kommenden zwei Partien bestreiten sie auswärts in Toronto und Cleveland, und vermutlich wird es Neuigkeiten zu seinem Zustand geben, sobald das Team nach Milwaukee zurückkehrt. Bis dahin müssen sie mit diesem Rückschlag umgehen, so gut es geht.

(Titelbild: Michael McLoone-Imagn Images)

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