Für Terry Rozier und Chauncey Billups wird die Lage immer komplizierter. Nach ihrer Verhaftung durch das FBI wegen illegalen Glücksspiels erhalten sie beide vorerst keine Gehälter mehr von den Miami Heat und den Portland Trail Blazers. Allerdings unterscheiden sich die Maßnahmen in jedem Fall.
Für den Coach ist die Situation einfacher. Er bezieht sein Jahresgehalt von 7 Millionen US-Dollar nicht weiter, bis ein Urteil gefällt ist. Rozier hingegen, der in der Saison 2025–26 eigentlich 26,6 Millionen US-Dollar erhalten würde, muss vorerst auf sein Gehalt verzichten. Er kann es jedoch in voller Höhe einstreichen, falls er nicht schuldig gesprochen wird und in die NBA zurückkehren darf.
Diese Unterscheidung hat die Players’ Union allerdings nicht überzeugt. Sie verteidigt Terry und argumentiert, dass diese Maßnahme seine Unschuldsvermutung untergrabe.
„Obwohl wir der Liga zustimmen, dass die Wahrung der Integrität des Spiels oberste Priorität hat, verstößt ihre Entscheidung, Terry ohne Bezahlung zu suspendieren, gegen die Unschuldsvermutung und ist mit den Bestimmungen unseres Collective Bargaining Agreement nicht vereinbar“, erklärte die Organisation.
(Titelbild: Soobum Im-Imagn Images)




