Kyrie Irving erlitt im März einen Kreuzbandriss, den viele als ein rund einjähriges Aus werteten. Doch Jason Kidd ist deutlich optimistischer. In seinen jüngsten Aussagen öffnete er die Tür zu einem möglichen Comeback noch vor Ende 2025 – etwas, das völlig unrealistisch klingen würde, käme es nicht direkt vom Head Coach der Mavericks.
“Wir können es kaum erwarten, Kai wieder dabei zu haben. Hoffentlich wird es noch dieses Jahr sein, und wir müssen nicht bis 2026 warten”, sagte er. “Aber wir werden sehen, was passiert.”
Allerdings ist unklar, ob Kidd einfach besonders zuversichtlich ist oder ob seinen Worten wirklich Gewicht zukommt. Einerseits wäre es merkwürdig, wenn er so ein Datum ohne Rücksprache mit dem medizinischen Stab nennen würde. Andererseits wäre es fast ein Wunder, Irving nach einer so komplexen Verletzung so schnell wieder auf dem Court zu sehen.
Klar ist jedoch, dass die Mavs keinen Termin für sein Comeback festgelegt haben. Und sie brauchen ihn dringend auf dem Parkett.
„Perfekter Fit“
Dallas ist schwach in die Saison gestartet, und das Fehlen eines Point Guards ist eindeutig einer der Hauptgründe. Cooper Flagg musste diese Rolle übernehmen. Zwar hat er bereits einige vielversprechende Ansätze gezeigt, aber er ist eben noch ein junger Spieler, der gerade einmal sechs Profispiele absolviert hat und noch lernen muss, das Team zu führen. Mit Irving an seiner Seite wäre ihm enorm geholfen.
“Kyrie wird perfekt zu Flagg passen”, ergänzte Kidd. “Mit seinen Skills am Ball und seiner Scoring-Fähigkeit schafft er viel Raum für Cooper, aber auch umgekehrt: Cooper wird Kai ebenfalls viel Platz verschaffen.”
(Cover photo: Kevin Jairaj-Imagn Images)





