Die Lage bei den Dallas Mavericks wird immer schlimmer. Seit dem Trade von Luka Doncic reiht sich eine Katastrophe an die nächste: angefangen bei den anhaltenden Verletzungsproblemen von Anthony Davis – wer hätte das geahnt? – bis hin zu Kyrie Irvings schwerer Verletzung. Jetzt schwindet die Geduld, und die „Aufräumarbeiten“ könnten mit Klay Thompson beginnen.
Während sich die Kritik auf Jason Kidd konzentriert – man wirft ihm vor, ein Team ohne Doncic nicht führen zu können –, deutet alles darauf hin, dass ein Abschied des ehemaligen Warriors-Players der erste Schritt wäre. Denn das Front Office unter Nico Harrison steuert scheinbar geradewegs in den totalen Absturz.
Laut Brett Siegel von Clutchpoints haben die Mavs bereits angefangen, Trade-Optionen für Klay Thompson auszuloten und seinen Marktwert zu bewerten. Ein sofortiger Deal ist zwar unwahrscheinlich, doch je näher die Trade Deadline im Februar rückt, desto konkreter könnte ein solcher Schritt werden.
Dass sie in diese Richtung gehen, überrascht nicht. Die Saison des All-Star Shooting Guards läuft katastrophal: Nur 7,6 Punkte pro Abend, 31,6 Prozent Trefferquote aus dem Feld und nicht minder schmerzhafte 26,4 Prozent von jenseits der Dreierlinie …
Klay Thompson, bis 2027 unter Vertrag
Zwei Jahre und 34 Millionen Dollar klingen mit 35 Jahren nicht unbedingt dramatisch, doch in seiner aktuellen Form wirkt Klay Thompson eher wie ein toxischer Vertrag – ja, das tut weh. Deshalb ist kaum vorstellbar, dass ihn eine andere Franchise unbedingt haben will. Hinzu kommt: Das zweite seiner unterzeichneten Jahre – die Saison 2026–27 – hängt an einer Player Option, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit ziehen wird.
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