Es ist kein Geheimnis, dass in Portland jeder, der nicht Scoot Henderson heißt, für einen Trade zur Verfügung steht. DeAndre Ayton bildet da keine Ausnahme, und die Blazers haben versucht, den Center zu traden. Bisher jedoch mit wenig Erfolg. Laut Brett Siegel, einem Insider von Clutch Points, haben Spieler und Franchise bereits darüber gesprochen, einen Trade zu finden, der den Bahamaer in ein wettbewerbsfähigeres Umfeld bringt. Doch Aytons Markt hat sich in dieser offseason als extrem begrenzt erwiesen.
Ein Grund dafür ist sein Vertrag: Noch zwei Jahre stehen aus, mit einem Gesamtwert von 69 Millionen Dollar. Für die meisten Teams ist das zu teuer und wird in vielen Front Offices als toxisch eingestuft. Angesichts dieser Lage dürften die Blazers bis zum nächsten Sommer warten, wenn Ayton als expiring attraktiver wird.
In Portland ist es auch nicht so schlecht
Und während die Gerüchte über mögliche Abgänge im aktuellen Kader der Blazers nicht abreißen, wollen manche Spieler bleiben. Zwar hatte Portland in der vergangenen Saison ein vernünftiges Gerüst aus Veteranen, war aber meilenweit davon entfernt, um den Titel mitzumischen. Manchmal standen sogar ganze Formationen aus rookies auf dem Parkett. Trotzdem scheint ein Veteran wie Jerami Grant entschlossen zu sein, im Team zu bleiben. Zum einen, weil es nicht viele verlockende Angebote gibt, zum anderen aber auch, weil er sich persönlich dafür entschieden hat. Der Forward hat in Portland eine Stabilität gefunden, die ihm in seiner Karriere oft gefehlt hat. Laut Jake Fischer von Yahoo Sports führt das dazu, dass er weiter bei den Blazers bleiben will. Die Franchise scheint diesen Wunsch zu respektieren, was Anfernee Simons aus dem Team drängen könnte.
(Titelbild von Patrick Smith/Getty Images)
