Die Milwaukee Bucks haben in diesem Sommer ein klares Ziel: Sie wollen Giannis Antetokounmpo davon überzeugen, in Milwaukee zu bleiben. Und laut Marc Stein in The Stein Line haben sie dafür bereits einige Argumente.
Das erste Argument: Auch ohne Damian Lillard könnten die Bucks in einer offenen Eastern Conference weiterhin konkurrenzfähig sein. Die Verletzung von Jayson Tatum hat enorme Unsicherheit für ein Celtics-Team geschaffen, das über Jahre zu dominieren schien. Jetzt haben andere Teams 2026 die Chance, um die Conference-Krone zu kämpfen. Wenn das Front Office gut arbeitet, könnte Milwaukee dazugehören.
Der zweite Faktor dreht sich um das solide Verhältnis, das der Spieler offenbar zu Doc Rivers hat. Überraschenderweise könnte er zum Schlüssel werden, um den griechischen Star zu halten. Obwohl viele nach einer enttäuschenden Saison und zu spät erfolgten Anpassungen in den Playoffs mit seiner Entlassung rechneten, sähe sein Verbleib ganz anders aus, wenn Giannis ebenfalls dabeibleibt. Darauf könnten die Bucks setzen, um ihren Franchise-Star zu überzeugen.
Trotz der Gerüchte, die nach dem Playoff-Aus der Bucks lauter wurden, hat Antetokounmpo keinen Wunsch geäußert, das Team zu verlassen. Die Spekulation ist inzwischen deutlich abgeflaut. Bleibt das auch so, wenn die neue Saison beginnt? Vielleicht hängt es davon ab, ob der griechische Ausnahmespieler das Paket, das die Franchise anbietet, annimmt.
(Cover photo: Trevor Ruszkowski-Imagn Images)