Die Free Agency 2025 verläuft ausgesprochen merkwürdig. Spieler, die scheinbar auf langfristige Verträge zusteuerten, stehen immer noch ohne Team da.
Der auffälligste Fall, abgesehen von Jonathan Kuminga, ist Josh Giddey. Er steckt nach wie vor in einem Tauziehen mit dem Front Office der Chicago Bulls.
Offenbar bietet das Team aus Illinois 20 Millionen Dollar pro Saison. Doch der Australier hält das für zu wenig und verlangt mindestens 30 Millionen Dollar im Jahr.
Laut Marc Stein haben die Bulls ihm eine 4-Jahres-Verlängerung über 80 Millionen Dollar vorgelegt, die er natürlich abgelehnt hat.
Wie lange wird sich das noch hinziehen? Aktuelle Gerüchte deuten auf ein mögliches sign and trade mit den Golden State Warriors hin, in dem auch der oben genannte Kuminga enthalten wäre.
Falls dieses Szenario tatsächlich eintritt, würden beide Franchises ihre Probleme auf einen Schlag lösen. Brauchen die Warriors wirklich Giddey? Und brauchen die Bulls Kuminga?
Zur Erinnerung: Giddey kam im Alex-Caruso-Trade nach Chicago. In seiner ersten Saison unter Billy Donovan wurde er zum Leistungsträger des Teams.
Er steigerte sich im Verlauf der Spielzeit kontinuierlich und führte sie ins Play-In, wo sie schließlich an Erik Spoelstras Miami Heat scheiterten.
Sein Schnitt in der Regular Season lag bei 14,6 Punkten, 8,1 Rebounds und 7,2 Assists in 70 Partien.
(Cover photo: Imagn Images)