Cam Thomas erleidet nächsten Rückschlag

Cam Thomas gehen die Optionen aus. Falls der junge Guard damit gerechnet hat, dass ihm diese Free Agency ein großes Gehaltspaket einbringt, ist dieser Plan ...

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Von Niko Jens Schwann

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Cam Thomas gehen die Optionen aus. Falls der junge Guard damit gerechnet hat, dass ihm diese Free Agency ein großes Gehaltspaket einbringt, ist dieser Plan verpufft – genau wie bei vielen anderen Restricted Free Agents. Die einzige Lösung an diesem Punkt? Für weniger unterschreiben.

Das ist die Lage. Von Anfang an war klar, dass nur wenige Teams über ausreichend Cap Space verfügen, um Thomas ernsthaft zu umwerben – und dass diese Teams möglicherweise gar kein Interesse an ihm haben. Laut Fast Break Journal ist genau das mit den Utah Jazz passiert.

Die Franchise aus Salt Lake City hat reichlich Cap Space. Doch ihre Free-Agency-Prioritäten und langfristigen Plänen passen nicht zu Thomas’ Spiel. Eine vom Magazin zitierte Quelle erklärt, Utah wolle ein Team aufbauen, das auf Defense, Größe und Vielseitigkeit setzt – da bleibt wenig Platz für einen Scorer, der den Ball so sehr in den Händen braucht wie Thomas.

Die Kluft zwischen Thomas’ Forderungen und dem, was er vermutlich bekommen wird, ist riesig. Nach 22,3 Punkten pro Spiel in der letzten Saison hoffte der Shooting Guard auf einen Vierjahresvertrag über 100 Millionen Dollar. Doch die Nets haben ihm ein Zweijahresangebot über 28 Millionen Dollar gemacht, das er noch nicht angenommen hat.

Thomas weigert sich vorerst einzulenken, doch es sieht so aus, als hätte er keine andere Wahl. Jake Fischer von Bleacher Report merkt an, dass kein klarer Interessent bereit ist, seinen Forderungen nachzukommen – daher bleibt Brooklyn wohl die realistischste Option.

(Photo by Scott Kinser-Imagn Images)

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