Woche um Woche vergeht, und Cam Thomas, Josh Giddey, Quentin Grimes und Jonathan Kuminga bleiben im Rampenlicht. Sie sind vier Restricted Free Agents, von denen man in diesem Sommer einen großen Zahltag erwartete. Doch sie stoßen auf die harte Realität eines Marktes, der keine Angebote dieser Größenordnung bietet.
Bis jetzt wussten wir, dass Kuminga und Giddey Gehälter von rund $30M anstrebten. Heute werden Thomas’ Forderungen über Nets Daily bekannt. Der Shooting Guard will demnach beinahe $40M pro Saison, eine Summe, die weit von dem entfernt ist, was die Brooklyn Nets zu zahlen bereit sind.
Thomas und sein Beraterteam vergleichen ihn mit Spielern wie Jalen Green ($33,3M), Immanuel Quickley ($32,5M) und Tyler Herro ($32M). Thomas ist überzeugt, dass ihn sein junges Alter und seine Leistungen über die Konkurrenz heben, zumal sie ähnliche Fähigkeiten besitzen.
Seit Wochen berichten große US-Medien, dass die Nets zögern, Thomas langfristig zu binden – insbesondere zu diesem Preis. Und in der vergangenen Woche deuteten Jake Fischer (The Stein Line) und Tim Bontemps (ESPN) an, dass Thomas der Wahrscheinlichste der vier ist, der seine Qualifying Offer annehmen wird.
Dieser Vertrag würde ihm nächste Saison $6M einbringen, deutlich unter dem Wert, den er und sein Team angesetzt haben. Allerdings könnte er dadurch im nächsten Jahr uneingeschränkt Free Agent werden und mit allen 30 NBA-Teams auf Augenhöhe verhandeln.
Es scheint ziemlich klar, dass unter den aktuellen Umständen kein Team in diesem Jahr oder im nächsten seine Gehaltsvorstellungen erfüllen wird.
(Titelbild von Brad Penner-Imagn Images)
