Die Karten liegen auf dem Tisch. Das bittere Aus gegen die Indiana Pacers in den Conference Semifinals hat bei den Cleveland Cavaliers tiefgreifende Veränderungen im Kader eingeläutet, die sich nun offenbar in den kommenden Monaten konkretisieren werden.
Diese Woche machten Berichte die Runde, dass das Front Office aus Ohio komplett auf Evan Mobley als Schlüsselfigur für die Titelambitionen setzt. Ein neuer Report gießt zusätzlich Öl ins Feuer und deutet auf mögliche Opfer nach dem Playoff-Aus hin.
Laut dem lokalen Cleveland.com-Reporter Chris Fedor planen die Cavaliers, ins Wespennest zu stechen und Jarrett Allen sowie Darius Garland zu traden, falls ein Elite-Spieler verfügbar wird, der das Team auf ein höheres Level heben kann. Allerdings könnte diese Operation Ausverkauf nur einen von beiden oder auch beide treffen – je nachdem, welche Gegenleistung winkt und wie sie die Titelhoffnungen stärkt. Fedor selbst bringt einen Deal ins Spiel: Garland nach Orlando im Tausch für Jalen Suggs und Tristan da Silva.
Der 223-Millionen-Dollar-Vertrag, den Mobley im Juli 2024 unterschrieb und der ab der kommenden Saison greift, treibt das Gehaltsgefüge auf 218 Millionen Dollar und damit über den zweiten Apron. So bleibt nahezu kein Spielraum, während das Team mit der besten Bilanz der Eastern Conference nach dem Playoff-Desaster jetzt in der Klemme steckt.
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