Charlotte kontert im Fall Mark Williams

Der Markt zeigt weiter Nachwirkungen. Mark Williams war die Verpflichtung, die nach dem „Luka-Doncic-Erdbeben“ die Rotation der Los Angeles Lakers komplettieren sollte. Er schaffte es ...

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Von Niko Jens Schwann

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Der Markt zeigt weiter Nachwirkungen. Mark Williams war die Verpflichtung, die nach dem „Luka-Doncic-Erdbeben“ die Rotation der Los Angeles Lakers komplettieren sollte. Er schaffte es sogar in den Kader. Doch nach genaueren medizinischen Untersuchungen entschied die Franchise aus Los Angeles, dass der junge Spieler noch nicht bereit war zu spielen, und annullierte den Trade. Dabei warf sie den Charlotte Hornets vor, Informationen über seinen Gesundheitszustand verschwiegen zu haben.

Jetzt, da Williams zurück in Charlotte ist und Cam Reddish sowie Dalton Knecht in Los Angeles sind, schlagen die Hornets zurück. Laut einem Bericht von Shams Charania steht die Franchise in ständigem Kontakt mit der NBA zu diesem Thema. Das Front Office will, dass die Lakers die Ergebnisse der medizinischen Untersuchung vorlegen, die angeblich zu Williams’ Durchfallen führten.

Ungewisse Verletzung

Bislang herrscht weiter Unklarheit. Doch die Erklärung, die die Franchise veröffentlichte, als sie sich offiziell zurückzog, wirft Fragen zu den jüngsten Enthüllungen auf. Besonders jener Teil, in dem es heißt, die Lakers hätten den Spieler „aggressiv verfolgt“, während Gerüchte besagen, dass Charlotte bei LA wegen Knecht anklopfte.

Trotzdem, und ohne einen offiziellen medizinischen Bericht, überrascht es nicht, dass gerade Williams bei diesen Untersuchungen Probleme bekam. In drei NBA-Spielzeiten bestritt der Center jeweils 43, 29 und 20 Partien. Überraschenderweise waren seine Verletzungen nicht wiederkehrend, sondern betrafen verschiedene Körperbereiche.

Diesmal ist unklar, welches Problem die Lakers zur Absage seiner Verpflichtung bewegte. Früher in dieser Saison verpasste er die ersten 20 Spiele wegen einer Fußverletzung und hatte zudem Kniebeschwerden.

(Cover photo by Scott Kinser-Imagn Images)

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