Nach dem Freimachen einiger Millionen US-Dollar durch den Trade von Norman Powell haben die Los Angeles Clippers 5,3 Millionen US-Dollar aus ihrer mid-level exception freigeschaltet. Gerüchte über Bradley Beal verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Offenbar verhandelt der Shooting Guard gerade mit den Phoenix Suns über einen möglichen Buyout, was ihn zu einem unrestricted free agent machen und ihm weitreichende Kontrolle über sein nächstes Team verschaffen würde.
Der Schritt der Clippers zielte vor allem darauf ab, sich nicht langfristig an Powell zu binden, einen weiteren Big Man wie John Collins zu holen und Platz für den nächsten Sommer zu schaffen – dann sind nur 94 Millionen US-Dollar verplant. Trotzdem würde ihnen die Verpflichtung von Bradley Beal einen kräftigen Schub für ihre kurzfristigen Ziele geben, weil ihr Kern wegen seines Alters praktisch gezwungen ist, nach einem Ring zu greifen. Natürlich müssen dafür alle genannten Bedingungen erfüllt sein.
Chris Paul ist neben Beal ebenfalls im Gespräch. Sein Name macht bereits seit Tagen die Runde. Der Point Guard würde angeblich für das Veteranenminimum unterschreiben, obwohl er klargemacht hat, dass er in dem, was nach 20 Jahren in der NBA seine letzte Saison sein wird, unbedingt starten will.
(Fotografía de portada de Mark J. Rebilas-Imagn Images)