Clippers rechnen mit Tuckers Verbleib

Die Clippers haben Paul George auf dem Markt verloren und andere Bausteine wie Derrick Jones Jr. hinzugefügt, aber einer hat sich keinen Zentimeter bewegt: P.J. ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Clippers haben Paul George auf dem Markt verloren und andere Bausteine wie Derrick Jones Jr. hinzugefügt, aber einer hat sich keinen Zentimeter bewegt: P.J. Tucker. Der Forward, der im James-Harden-Trade ankam, spielte vergangene Saison kaum unter Tyronn Lue, und die Organisation wollte ihn abgeben. Doch – ganz folgerichtig – zog er seine Spieleroption über 11,5 Millionen Euro für die Saison 2024–25, was die Franchise aus Los Angeles praktisch ohne Ausweg dastehen lässt.

Obwohl das Ziel in den letzten Wochen war, Tucker per Trade abzugeben, stellten die Clippers fest, dass sein Marktwert so gering ist, dass sie ein wertvolles Asset opfern müssten, nur um ihn loszuwerden. Deshalb haben sie sich laut Law Murray von The Athletic letztlich damit abgefunden, dass er zumindest vorerst im Kader bleibt.

Der andere Weg, sich von Tucker zu trennen, wäre ein Waiver. Die Clippers haben diese Möglichkeit in Betracht gezogen, sehen aber keinen Vorteil darin, nachdem sie ihre biannual exception und den Großteil ihrer mid-level exception bereits genutzt haben. Eine Entlassung würde ihnen keine zusätzliche Flexibilität verschaffen. Außerdem könnte sein Gehalt im Hinblick auf die kommende Saison helfen, einen künftigen Trade besser zu matchen. Kurz gesagt: Er geht nur, wenn ein günstiger Deal auftaucht. Ansonsten lassen sie seinen Vertrag auslaufen, ohne weitere Schritte zu unternehmen.

(Photo by Harry How/Getty Images)

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