Bei den Philadelphia 76ers gibt es immer wieder neue Tiefpunkte. Doch in dieser Phase könnte das schon unerheblich sein. Paul George, der in dieser Saison in 41 der 65 Spiele seines Teams auf dem Parkett stand, sucht nach Lösungen für seine wiederkehrenden Knie- und Adduktorenprobleme. Unter anderem erwägen die Ärzte einen operativen Eingriff.
Das würde natürlich bedeuten, sich von einer ohnehin schon enttäuschenden Saison zu verabschieden. Philly liegt fünf Spiele hinter den Chicago Bulls, die den letzten Play-in-Platz innehaben. Was bis zum Ende der regulären Spielzeit passiert, ändert nichts mehr an der Gesamtbilanz der Sixers. Der logische Schritt ist also, das Nötige zu unternehmen, um George körperlich wieder in Form zu bringen. Shams Charania berichtet bei ESPN, dass die Entscheidung Anfang nächster Woche fallen soll.
Georges Unbeständigkeit ist ebenso auffällig wie seine schwachen Leistungen. Indirekt gab er zu, in einem Tief zu stecken, als er seinen Podcast auf Eis legte, um sich aufs Parkett zu konzentrieren. Dennoch hat sich nichts verbessert. Mit der bereits ungewissen Zukunft von Joel Embiid wird jedes Hoffnungssignal für die nächste Saison willkommen sein.
(Titelbild von Bill Streicher-Imagn Images)