Mehrere Franchises haben begonnen, die Phoenix Suns zu kontaktieren, um sich nach Cody Martins Lage zu erkundigen. Laut Jake Fischer in The People’s Insider weckt der Forward ligaweit großes Interesse, und es mehren sich die Stimmen, dass er nächste Saison womöglich nicht in Arizona bleibt – das könnte der erste Dominostein sein, der fällt.
Martin kam im Februar nach Phoenix und legte seither 3,7 Punkte und 3,4 Rebounds pro Spiel auf in einer Saisonphase, die nicht seine stärkste war. Trotzdem zeigte er in Charlotte mehr Fähigkeiten und kann in den Rotationen vieler Teams effektiv sein, was das aktuelle starke Interesse erklärt.
Aus vertraglicher Sicht läuft der Kontrakt des Forwards in der Saison 2025-26 aus, in der er 8,7 Millionen Dollar verdienen wird. Damit ist er nicht nur für Teams interessant, die zusätzliche Wing-Tiefe suchen, sondern auch für jene, die kommenden Sommer mehr Spielraum unterm Salary Cap schaffen wollen.
Der Schlüssel zu Durants Abgang?
Fischer merkt außerdem an, dass Martins Beliebtheit ihn zu einem möglichen Trade-Baustein im Kevin Durant-Deal macht, besonders wenn sich das Geschäft, wie erwartet, auf mehrere Teams ausweiten sollte. Obwohl die Suns derzeit über der zweiten apron-Grenze liegen und daher nicht mehrere Gehälter in einem Deal kombinieren können, müssen sie womöglich einen Trick finden, um andere Teams einzubeziehen und Cody als entscheidenden Anreiz zu nutzen.
(Titelbild: Mark J. Rebilas-Imagn Images)