Daniel Gafford verlängert bei den Dallas Mavericks

Die Dallas Mavericks halten sich bedeckt. Nach monatelangen Diskussionen darüber, die Zone freizumachen, um einen Ballhandler von außen zu bekommen, schwimmt Nico Harrison erneut gegen ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Dallas Mavericks halten sich bedeckt. Nach monatelangen Diskussionen darüber, die Zone freizumachen, um einen Ballhandler von außen zu bekommen, schwimmt Nico Harrison erneut gegen den Strom. Daniel Gafford wird, wenn er den Deal finalisiert, für drei weitere Jahre bei den Mavs unterschreiben – insgesamt rund 60 Millionen Dollar.

Damit wird praktisch reiner Tisch gemacht, sein Gehalt für die nächste Saison fällt weg und wird etwas reduziert. Die spezialisierte Website Spotrac schätzt, dass Gafford mit dem neuen Vertrag jeweils 17, 18 und 18 Millionen Dollar verdienen wird. Das wäre durchaus fair für die Mavericks, selbst wenn sie ihn später traden wollen.

Folglich bleibt Daniel Gafford das Herzstück der Formation unter dem Korb, zusammen mit Dereck Lively, Anthony Davis und Dwight Powell, wobei Powells Rolle inzwischen minimal ist. Mit dem Eintreffen von Cooper Flagg ergibt sich allerdings ein Problem, weil dessen ideale NBA-Position der Power Forward ist. Wenn der Duke-Akteur mit zwei Big Men ohne Distanzwurf zusammen auf dem Feld steht, könnte das eine der engsten Offensiven unter den voraussichtlichen Titelanwärtern in der nächsten Saison ergeben.

(Titelbild von Jerome Miron-Imagn Images)

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