Die Cleveland Cavaliers haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie ihr Backcourt-Duo unbedingt zusammenhalten wollen. An erster Stelle bedeutet das, Donovan Mitchells Zukunft mit einer Vertragsverlängerung zu sichern. Doch in den Tagen nach dem Playoff-Aus gegen die Boston Celtics ließ Darius Garlands Agent verlauten, dass sein Klient einen Trade fordern würde, sobald Mitchells neuer Deal offiziell sei.
Inzwischen hat sich die Lage in Ohio, das außer dem Eriesee keine Küste besitzt, beruhigt. Mit Kenny Atkinson als neuem Head Coach scheint Garland es sich anders überlegt zu haben. Oder so reveal Zach Lowe und Jonathan Givony in Lowes Podcast. ESPN hatte zuvor berichtet, dass die Lakers und Spurs bei dem Point Guard angeklopft hätten. Sie bekamen mehrere Reaktionen. In ihren eigenen Worten würde es „ein Angebot sein müssen, das man nicht ablehnen kann“, damit Koby Altman zum Telefon greift.
Garland, der seine Rookie-Verlängerung 2022 unterschrieben hat, hat noch vier Jahre in einem Deal, der insgesamt 197,0 Millionen Dollar wert ist. Das gibt der Franchise klare Vorteile. Evan Mobley wird diesen Sommer voraussichtlich eine ähnliche Verlängerung unterzeichnen, und mit zwei verbleibenden Jahren bei Jarrett Allen ist der Kern der Cavs fest gebunden – falls das Team ihn so zusammenhalten will.
All das setzt natürlich voraus, dass Donovan Mitchell irgendwann seine kolportierte Verlängerung unterschreibt.
(Fotografía de portada de Jared C. Tilton/Getty Images)