Dennis Schröder macht Halt in Utah und Detroit

Von schlecht zu deutlich besser. Die Lage des World Cup MVP hat sich in nur wenigen Stunden radikal gewendet, und am Ende entging er doch ...

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Von Niko Jens Schwann

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Von schlecht zu deutlich besser.

Die Lage des World Cup MVP hat sich in nur wenigen Stunden radikal gewendet, und am Ende entging er doch dem Feuer!

Sein Trade, der den Markt eröffnete, zu einer Golden State Warriors Mannschaft, die ihn nach seinen Elite-Leistungen in Brooklyn gescoutet hatte, ließ auf ein so spannendes wie unorthodoxes Backcourt-Duo hoffen—Dennis Schröder an der Seite von Stephen Curry. Doch am Ende blieb nur Curry.

Der Schröder-Curry-Flop

Das Experiment geriet zum kompletten Desaster. Steve Kerrs Team verteidigte schwächer als je zuvor, und selbst die Umstellung, den deutschen Guard in die Second Unit zu schieben, brachte keine Besserung. Folglich wurde er wieder entbehrlich und wechselte heute Morgen zu den Utah Jazz, als Teil eines Vier-Team-Deals, der Jimmy Butler nach San Francisco schickte.

Während die Warriors in einem sportlichen Niemandsland dümpelten, war die Ausrichtung in Utah glasklar. Sie schielten auf den Draft und hatten keinerlei Absicht, zu weit in der Tabelle nach oben zu klettern. Das passte überhaupt nicht zu einem 31-Jährigen. Mit nur wenigen Stunden Zeit, um mehr als einen Buyout herauszuschlagen, handelten die Jazz. Und genau das taten sie.

Landon spielt seine Karten

Shams Charania berichtet, dass Justin Zanik und Trajan Landon, die General Manager der Jazz beziehungsweise Pistons, den Deal für Schröder unter Dach und Fach brachten. Im Gegenzug erhielten sie KJ Martin (von Philly nach Detroit gewechselt vor weniger als 24 Stunden), Josh Richardson (aus Miami vor weniger als 10 Stunden) und einen Second-Round-Pick für 2028.

In dieser Saison kam der europäische Combo Guard, der nun als Backup von Cade Cunningham vorgesehen ist, sowohl bei den Nets als auch bei den Warriors auf durchschnittlich 14,4 Punkte und 4,4 Assists. Allerdings fielen seine Leistungen in Brooklyn und Golden State stark unterschiedlich aus.

(Cover photo by Rick Osentoski-Imagn Images)

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