Vor ein paar Tagen tauchte eine Liste mit drei möglichen Teams für Kevin Durant auf. Diese Information ist nun bestätigt – allerdings mit einem kleinen Twist.
Shams Charania von ESPN berichtet, dass Durant bereit wäre, sich langfristig an die San Antonio Spurs, Houston Rockets und Miami Heat zu binden.
Somit scheinen Anthony Edwards’ Timberwolves aus dem Rennen zu sein, und wie bereits gemeldet, sind Victor Wembanyamas Spurs fest entschlossen, sich „Durántula“ zu sichern.
Die Miami Heat, San Antonio Spurs und Houston Rockets sind nach Informationen von ESPN die bevorzugten Trade-Destinationen für den 15-maligen All-Star Kevin Durant aus Phoenix. In den vergangenen Tagen wurde die gesamte NBA darüber informiert, dass Durant sich langfristig an eines dieser drei Teams binden würde. pic.twitter.com/Hqn5hDaWxC
— Shams Charania (@ShamsCharania) June 15, 2025
Der Star von der University of Texas, der am 29. September 37 Jahre alt wird, geht in das letzte garantierte Jahr seines Vertrags, der 54 Millionen Dollar wert ist. Im Juli 2026 könnte er zum Unrestricted Free Agent werden.
Er hat zwei Optionen für seine Zukunft in der Liga:
- Eine Verlängerung am 6. Juli für 2 Jahre und 122 Millionen Dollar unterschreiben.
- Sechs Monate nach seinem Trade warten und dann für 2 Jahre und 124 Millionen Dollar unterschreiben.
Erwähnenswert ist, dass er die Suns im Winter beinahe verlassen hätte, wobei sein Ex-Team – die Golden State Warriors – als Favorit galt. Allerdings lehnte er selbst eine Rückkehr nach San Francisco ab.
Durant zeigte in der Regular Season seine gewohnten Werte, doch das Projekt in Arizona scheiterte krachend. Mit einer Bilanz von 36–46 ging es nicht in die Playoffs.
Laut ESPN Stats erzielte er in den letzten drei aufeinanderfolgenden Spielzeiten stets mindestens 25 Punkte bei Wurfquoten von 50 Prozent aus dem Feld und 40 Prozent von der Dreierlinie – die längste Serie dieser Art überhaupt.
Letzte Saison verbuchte er 26,6 Punkte, 6 Rebounds, 4,2 Assists und 1,2 Steals bei einer Trefferquote von 52,7 Prozent aus dem Feld und 43 Prozent aus der Distanz.
(Cover photo: Imagn Images)