Nach dem Ende der Saison bei den Milwaukee Bucks und dem Auslaufen seines Vertrags kämpft Patrick Beverley mit der Suche nach Angeboten in der NBA. Der Point Guard verdiente zuletzt etwas mehr als das Veteran’s Minimum (3,1 Millionen US-Dollar). Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass er diese Summe trotz seiner 35 Jahre und zuletzt wechselhafter Leistungen in jedem Team erreichen könnte.
Beverley sammelte seine ersten Profi-Erfahrungen auf der anderen Seite des Atlantiks und verbrachte mehrere Spielzeiten im europäischen Basketball, bevor er den Anruf zurück in die USA und die NBA erhielt. Olympiacos und Spartak Sankt Petersburg dienten ihm dabei als Sprungbrett. Jetzt will Europa ihn zurück. Hapoel Tel Aviv hat ein festes Angebot vorgelegt, und er denkt über eine Rückkehr auf den alten Kontinent nach.
Erwähnenswert ist, dass Beverley aufgrund eines schweren Zwischenfalls mit Fans der Indiana Pacers während ihrer Playoff-Serie noch eine Sperre von vier Spielen absitzen muss.
Das israelische Team tritt im zweithöchsten europäischen Wettbewerb an: dem Eurocup. In der heimischen Liga belegte es im vergangenen Jahr hinter dem Schwergewicht Maccabi den zweiten Platz.
(Titelbild von Stacy Revere/Getty Images)
