Fred VanVleet war die erste große finanzielle Verpflichtung des aktuellen Projekts der Houston Rockets. Rafael Stone gab ihm einen Dreijahresvertrag über 128 Millionen Dollar im Jahr 2023, dazu eine 44-Millionen-Dollar-Teamoption für 2025–26. Die Franchise wird diese Option wahrscheinlich ziehen. Eine andere Möglichkeit wäre, aus dem aktuellen Vertrag auszusteigen, eine Gehaltskürzung hinzunehmen und für mehr Jahre zu unterschreiben. So oder so scheint es fast sicher, dass der 31-jährige Point Guard in Texas bleibt.
VanVleet kam als erfahrener Baustein, um das Niveau des Teams anzuheben und auf sowie neben dem Parkett für Führung zu sorgen. Seine Leistungen blieben jedoch hinter All-Star-Erwartungen zurück. In der vergangenen Saison kämpfte er besonders mit schwachen Wurfquoten und traf weniger als 38 % aus dem Feld.
Trotzdem hatte das Team ohne ihn Mühe, Siege einzufahren. Mit ihm kam Ime Udokas Truppe auf eine Bilanz von 41–19 (68 %). Ohne ihn stand es 11–11 (50 %). Die Playoff-Erfolge der Rockets hingen eng mit VanVleets Form zusammen. Nach einem schwierigen Start legte er drei Spiele mit über 20 Punkten auf, was zu zwei Siegen gegen die Golden State Warriors führte.
Udoka hat mehr als einmal klargemacht, dass VanVleet für die Mannschaft unverzichtbar ist. Und selbst wenn Kevin Durant oder ein anderer Star ankommt, scheint sich daran nichts zu ändern.
(Titelbild von Kelley L Cox-Imagn Images)
