Die Philadelphia 76ers haben keine klaren Zeichen erkennen lassen, dass sie Paul George abgeben wollen. Dennoch rufen andere Teams weiterhin in ihrem Front Office an, um seine Verfügbarkeit zu prüfen. Zu den neuesten Franchises, die Interesse am Forward zeigen, zählen die Atlanta Hawks, laut Philadelphia Inquirer.
Atlanta kann sich nicht entscheiden, ob es diese Trade-Deadline als Käufer oder Verkäufer angehen soll. Die Hawks stehen sowohl in der Tabelle als auch bei ihrer Kaderzusammenstellung irgendwo im Mittelfeld. Dort treffen Veteranen, vielversprechende junge Talente und der Starfaktor von Trae Young aufeinander.
Wenn sie einen möglichen Trade für George abschließen, würden die Hawks auf die Gegenwart setzen und dabei junge Spieler und Draft-Picks abgeben. Früheren Berichten zufolge wäre das Front Office in Georgia bereit, Verträge wie die von Clint Capela oder Bogdan Bogdanovic zu nutzen, um den Kader zu verstärken.
George (34) und neunmaliger All-Star steht im ersten Jahr seines vierjährigen 211,6-Millionen-Dollar-Deals, den er letzten Juli bei den 76ers unterschrieb. Doch seine erste Saison in Philly läuft nicht wie erhofft, denn der Forward hat verletzungsbedingt 18 Spiele verpasst und das Team steht aktuell außerhalb der play-in-Plätze. Der gebürtige Palmdaler legt zudem seine schlechtesten Werte seit 2013 auf: 17,1 Punkte, 5,6 Rebounds und 4,7 Assists in 30 Einsätzen.
(Cover photo by Kirby Lee-Imagn Images)