Weniger als eineinhalb Monate bleiben bis zur Trade-Deadline am 6. Februar, was die Trade-Gerüchte in den kommenden Wochen anheizen wird.
Bei den Miami Heat dominiert Jimmy Butlers Zukunft einen Großteil der Medienberichterstattung, aber ein anderer Spieler fordert ebenfalls seinen Anteil an Aufmerksamkeit.
Sacramento Kings Point Guard De’Aaron Fox hat sich noch nicht auf eine Vertragsverlängerung geeinigt, die nach der Saison 2025-26 ausläuft. Zudem hat die instabile Situation der Franchise – zuletzt verdeutlicht durch die Entlassung von Mike Brown – die Gerüchte um seine Zukunft in Kalifornien weiter angeheizt.
Folglich zählen die Miami Heat zu den Teams, die laut ESPN-Reporter Tim MacMahon an einem Deal für ihn interessiert sein könnten. Er nennt außerdem die San Antonio Spurs, Houston Rockets und Los Angeles Lakers als potenzielle Käufer.
In den vergangenen Jahren hatten die Heat Schwierigkeiten, den Star zu verpflichten, der den letzten Schritt zum Titel bringen kann. Genau das ist ein weiterer Grund für Butlers Frust mit der South Beach-Franchise. Jetzt rückt Fox als mögliche Verstärkung in den Fokus, voraussichtlich an der Seite von Bam Adebayo, seinem ehemaligen Teamkollegen an der University of Kentucky.
Jedes mögliche Gerüst für einen Deal muss Butlers Situation lösen. Pat Riley erklärte kürzlich öffentlich, dass er ihn nicht abgeben werde, wodurch der gesamte Druck nun auf dem Forward und seiner Entscheidung lastet, ob er in Miami bleiben möchte.
Der modus operandi der Heat hängt an Butlers Antwort. Falls er seinen Abschied fordert, könnte er zum Trade-Chip in einem Geschäft mit mehr als zwei Teams werden. Andernfalls müsste Miami wohl ein Paket zusammenschnüren, das Terry Rozier, Jaime Jaquez Jr. und Nikola Jovic sowie einen Pick umfasst, damit die Kings sich noch vor der Deadline – oder vielleicht im Sommer – von Fox trennen.
(Cover photo by Sam Navarro-Imagn Images)