Heute Morgen veröffentlichte Mario Hezonja eine handgeschriebene Botschaft auf X/Twitter. Damit beendete er die langwierige Saga um seine Zukunft. Er erklärte, er werde erneut bei Real Madrid unterschreiben, angeblich mit einem Fünfjahresvertrag über 2,5 Millionen Dollar pro Saison. Doch Shams Charania enthüllte soeben, dass der Vertrag eine Klausel beinhaltet, die ihm erlaubt, vor dem 19. Juli ablösefrei in die NBA zu wechseln.
Innerhalb nur einer Woche hat der „Hezonja-Fall“ zahllose Wendungen genommen. Nachdem er nach dem Gewinn des Liga-ACB-Titels öffentlich seinen Wunsch äußerte, in Madrid zu bleiben, tauchten Gerüchte über einen angeblichen Vorvertrag mit dem FC Barcelona auf. Außerdem machten Spekulationen über Panathinaikos oder einen Wechsel in die NBA die Runde.
Berichten zufolge sind mehrere Franchises an ihm interessiert. Dennoch heißt das nicht, dass der Forward Madrid leicht verlassen wird. Sein neuer Vertrag signalisiert, dass jedes Angebot unwiderstehlich sein müsste, um ihn von den Blancos loszueisen, wo er sich nach eigenen Aussagen „zu Hause“ fühlt. Doch gerade als alles entschieden schien, hat Hezonja das Ganze um einen weiteren Monat hinausgezögert, bevor er endgültig seine Zukunft klärt.
(Titelbild von Christian Petersen/Getty Images)