Indiana dämpft Sommererwartungen

Die Indiana Pacers waren in dieser Saison das überraschendste Team. Tyrese Haliburton und seine Mitstreiter starteten mit einem lockeren, offensiv geprägten Stil. Mit der Ankunft ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Indiana Pacers waren in dieser Saison das überraschendste Team. Tyrese Haliburton und seine Mitstreiter starteten mit einem lockeren, offensiv geprägten Stil. Mit der Ankunft von Pascal Siakam verfeinerten sie diesen Ansatz und stürmten ins Finale des In-Season Tournaments sowie in die Eastern Conference Finals im Mai.

Das trieb die Erwartungen für den Sommer in die Höhe, und nach der Unterzeichnung von Siakams Max-Verlängerung ließen Gerüchte auf einen größeren Deal schließen. Doch Chad Buchanan, ihr General Manager, betonte, dass die Pacers einen anderen Weg einschlagen. Die Franchise ist fest davon überzeugt, schon genug Talent zu besitzen, um den nächsten Schritt über interne Entwicklung zu machen – vor allem mit Bennedict Mathurin und Andrew Nembhard.

Mathurin, Nembhard und…

Der Forward fand zu Saisonbeginn nur schwer seinen Rhythmus, oft bedingt durch defensive Nachlässigkeiten. Dennoch bleibt er eine hochinteressante dritte Offensivoption dank seines explosiven ersten Schritts und seiner starken Abschlüsse am Korb. Unglücklicherweise verpasste er das Saisonende und den gesamten Playoff-Lauf seines Teams wegen einer Schulterverletzung.

Was Nembhard angeht, zeigte er über die gesamte Saison solide Leistungen, aber erst in den Playoffs lief er richtig heiß. Gegen die Boston Celtics kam er auf durchschnittlich 21 Punkte, und einer seiner Dreier hätte die Serie gegen New York beinahe entschieden.

Zusammen mit ihnen verweist Buchanan auch auf Jarace Walker. Obwohl er keine konstanten Einsatzzeiten erhielt, nutzte er seine Minuten optimal und hinterließ einen starken Eindruck für die kommende Saison.

(Cover photo by Stacy Revere/Getty Images)

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