Jabari Smith Jr. stand kurz vor dem Suns-Deal

Diesen Sonntag endete die Kevin-Durant-Saga endlich mit seinem Trade zu den Houston Rockets. Im Gegenzug für den zweifachen Finals-MVP erhalten die Phoenix Suns ein Paket ...

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Von Niko Jens Schwann

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Diesen Sonntag endete die Kevin-Durant-Saga endlich mit seinem Trade zu den Houston Rockets. Im Gegenzug für den zweifachen Finals-MVP erhalten die Phoenix Suns ein Paket mit Jalen Green, Dillon Brooks, dem Pick 10 des Drafts 2025 und fünf zukünftigen Second-Round-Picks.

Der Deal wird erst am 6. Juli offiziell, daher könnte einer der für die Suns vorgesehenen Spieler am Ende bei einem dritten Team landen.

Nach mehreren Wochen zäher Verhandlungen durchbrach dieser Pick 10 die Blockade und beschleunigte die Einigung. Denn Houston weigerte sich entschieden, die 2027er und 2029er Picks der Suns zurückzugeben oder junge Talente wie Jabari Smith Jr., Reed Sheppard oder Tari Eason in das Paket zu packen.

Vor ein paar Monaten sah das noch anders aus. Vor der Trade Deadline im Februar boten die Rockets laut Reporter John Gambadoro Jalen Green und Jabari Smith Jr. für Kevin Durant an – allerdings ohne Draft-Picks. Die Suns, die dringend Draft-Kapital zurückgewinnen wollten, lehnten ab. Durant beendete die Saison in Phoenix, obwohl sein kurz bevorstehender Abschied schon öffentlich angekündigt war und so seinen Trade-Wert senkte.

Mit feststehenden Draft-Positionen und dem Wunsch der Rockets nach offensiver Schlagkraft für einen neuen Playoff-Angriff haben Houston und Phoenix diesmal beide etwas nachgegeben, um eine Einigung zu erzielen. Trotzdem bleibt abzuwarten, ob der Pick 10 im Draft – zusammen mit allem, was aus den fünf Second-Round-Picks wird – mit dem mithalten kann, was Jabari Smith Jr. schon aufs Parkett bringt.

(Cover photo by Rick Scuteri-Imagn Images)

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