Jalen Green kam zu den Houston Rockets als vermeintlicher Franchise Player für die kommenden Jahre. Dank seines Talents, seiner technischen und körperlichen Fähigkeiten und seinem Status als Nr. 2 Draft-Pick vertraute die Franchise aus Texas darauf, mit ihm ein neues Projekt zu starten, das in der starken Saison 2024–25 aufblühte. Doch in Wahrheit geriet der Guard ins Hintertreffen.
In der ersten Runde der Playoffs gegen die Golden State Warriors traten all seine Schwächen offen zutage. Unbeständiges Spiel, hektische Entscheidungen, fehlendes Selbstvertrauen … Seine Leistung wurde zum Desaster, und er zahlt nun dafür mit einer krachenden Zurückweisung, die sowohl aus der Heimat als auch aus Arizona kommt.
Mitten im Rennen um Kevin Durant haben die Rockets Jalen Green als zentrales Element in ein Angebot gepackt, um die Phoenix Suns zu überzeugen. Laut John Gambadoro von Arizona Sports hat KDs aktuelles Team jedoch keinerlei Interesse, Green zu verpflichten.
Zum Glück für Houston haben die Suns die Tür nicht komplett zugeschlagen. Sie wollen weiterhin ein junges Talent aus Texas und peilen aktuell Jabari Smith Jr. an, der übrigens letzte Saison auch nicht gerade glänzte.
Als Nr. 3 Pick im Draft 2022 ausgewählt, erlebte er in der Saison 2024–25 die bislang schwächste Phase seiner Karriere. Er kam auf 12,2 Punkte und 7 Rebounds im Schnitt. Zudem kämpfte er mit mehreren Verletzungen und stand nur in 57 Spielen auf dem Parkett. Bisher ist er noch nicht richtig durchgestartet, doch vielleicht gelingt ihm das in einem Suns-Team, das nach einem weiteren Big Man sucht.
(Photo by Thomas Shea-Imagn Images)