Bemerkenswert, wie viele Gerüchte derzeit über potenzielle pick-Trades aufkommen, zumal diese Draft-Klasse als eine der talentiertesten der letzten Jahre gilt. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass es sich bei diesen Meldungen lediglich um Köder handelt, um zu testen, wie weit gegnerische Front Offices in Verhandlungen gehen wollen.
Bislang deuten Berichte darauf hin, dass praktisch jede Auswahl – offenbar mit Ausnahme von pick 1 der Dallas Mavericks und damit Cooper Flagg – innerhalb der Top 10 des Drafts auf dem Markt ist oder zumindest verhandelbar.
Teams wie Spurs, 76ers oder Nets haben bereits zum Hörer gegriffen, um die Lage auszuloten. Auch in Salt Lake City klingelt das Telefon. Laut Deseret News-Reporterin Sarah Todd ist das Front Office der Utah Jazz bereit, über seine Erstrundenrechte, picks 5 und 21, zu verhandeln.
Zuvor war berichtet worden, dass die Jazz bereit wären, Lauri Markkanen zu bieten, um im Draft nach oben zu kommen. Laut den neuen Informationen prüfen sie aber weitere Möglichkeiten für ihre picks – mit oder ohne den Finnen im Deal.
Tatsächlich können die Jazz ein potenzielles Trade-Paket mit ihren Zweitrundenrechten (43 und 53), zukünftigen picks oder Verträgen wie jenen von John Collins, Jordan Clarkson oder Collin Sexton aufwerten. Egal, ob sie neue Spieler holen oder einen weiteren Lottery-pick 2025 anpeilen.
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