Die Saga um Jimmy Butler hat ihr letztes Kapitel erreicht, und in der neuesten Wendung ist der Forward nun Mitglied der Golden State Warriors. Laut Shams Charania von ESPN sicherte sich das Team aus San Francisco seine Dienste, indem es Andrew Wiggins, Dennis Schröder, Kyle Anderson und Lindy Waters III an verschiedene Ziele schickte, zusammen mit einem geschützten Erstrunden-Pick.
Mit diesem Schritt holt sich Steve Kerrs Squad einen neuen Star an die Seite von Stephen Curry, in der Hoffnung, eine zuletzt schwächelnde Mannschaft im Kampf an der Spitze der West zu beleben. Obwohl diese Abgänge den Kader verkleinern, bringt Jimmys Ankunft einen Spieler mit enormem Einfluss, einen Leader, der in seiner Karriere schon öfter Teams weiter getragen hat, als viele erwarteten.
Dieser Trade umfasste insgesamt vier Teams, die nun Folgendes erhalten:
- Warriors: Jimmy Butler
- Heat: Andrew Wiggins, PJ Tucker, Kyle Anderson und einen geschützten Erstrunden-Pick der Warriors für 2025
- Pistons: Lindy Waters III und Josh Richardson
- Jazz: Dennis Schröder und einen Zweitrunden-Pick 2031 (der bessere zwischen den Heat und den Pacers)
Miami seinerseits scheint sich auf den Wettbewerb konzentriert zu haben, indem es sich einen Spieler wie Wiggins sicherte, der trotz seiner Inkonstanz bei den Warriors eine Schlüsselrolle spielte. Ihn im Tausch für einen Butler zu bekommen, der ohnehin nicht mehr für das Team spielte, verschafft dem Kader mehr Optionen auf dem Flügel und könnte den Heat im Kampf um eine bessere Platzierung im Osten helfen.
Was Anderson betrifft, so deuteten erste Berichte darauf hin, er werde nach Toronto geschickt. Doch offenbar platzte dieser Deal in letzter Minute, und nun wird er sich den Heat anschließen. Wie Miami ihn einsetzen wird, bleibt abzuwarten, aber momentan sieht es so aus, als würde er im Kader bleiben.
Sofortige Verlängerung
Die größte Frage rund um Butlers Trade-Wert war, ob er im Sommer aussteigen würde, falls er seine player option nicht ziehen wollte. Doch die Warriors sicherten sich ab, indem sie verlangten, dass er diese Option ablehnt und stattdessen eine Verlängerung bei Golden State unterschreibt.
Der neue Deal läuft über zwei Saisons und bindet Jimmy bis 2027 an San Francisco. In diesem Zeitraum wird er insgesamt 121 Millionen Dollar verdienen – eine enorme Summe, die das klare Bekenntnis der Franchise zeigt, den ehemaligen Heat-Forward mit Curry zu vereinen.
(Titelbild: Sam Navarro-Imagn Images)