Jonathan Kuminga bleibt fest entschlossen, einen lukrativeren Vertrag zu erhalten. Laut ESPN-Quellen lehnte er kürzlich ein zweijähriges 45.000.000-Dollar-Verlängerungsangebot der Warriors ab, bei dem das zweite Jahr als Teamoption für die San-Francisco-Franchise vorgesehen war.
Die Zukunft des jungen Forwards bleibt ungewiss, und die jüngsten Gespräche mit dem Front Office von Mike Dunleavy sollen ins Stocken geraten sein.
Kuminga will mehr Vertragsjahre, mehr garantiertes Geld und eine No-Trade-Klausel in seinem neuen Langzeitvertrag.
Die Suns machen Druck
Kuminga und sein Agent führten kürzlich auch Gespräche mit den Sacramento Kings und den Phoenix Suns, sofern sie die Warriors von einem Sign-and-Trade-Deal überzeugen können.
Das Angebot der Suns ist das höchste: Rund 90.000.000 Dollar über vier Jahre, wobei die letzte Saison als Player Option angelegt ist.
In den angeblichen Verhandlungen zwischen den beiden Franchises verlangten die Warriors jedoch offenbar den jungen Ryan Dunn – und kassierten eine deutliche Absage von den Suns.
Dunleavy und sein Team fühlen sich im Vorteil und wollen so lange Druck machen, bis sie sehen, wie weit der Spieler und sein Agent zu gehen bereit sind. Kurz gesagt, sie kennen sein Talent, trauen Kuminga aber nicht voll und möchten deshalb nicht so viel Geld langfristig garantieren.
Unter Steve Kerr kam er letzte Saison auf durchschnittlich 15,3 Punkte, 4,6 Rebounds und 2,2 Assists pro Partie.
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