Wer in Los Angeles erklärt bitte, dass nicht alles einfach so vom Himmel fällt? Innerhalb eines Monats haben die Lakers Luka Doncic, die beste Verteidigung der Liga und mehrere Rotationsspieler bekommen, mit denen sie nie gerechnet hatten. Einer davon ist Jordan Goodwin, der immer noch einen Two-Way-Vertrag besitzt und erst am 8. Februar sein Debüt gab. Jetzt denkt das Team ernsthaft darüber nach, ihn fest zu verpflichten.
Die Information stammt von Jovan Buha, einem der Top-Journalisten, die über das Team aus Los Angeles für The Athletic berichten. Berichten zufolge plant die Franchise, Goodwin einen Vierjahresvertrag anzubieten, obwohl er möglicherweise nicht vollständig garantiert ist. Das Front Office drängt nicht, denn bei so wenigen absolvierten Spielen sind die Lakers noch nicht verpflichtet, ihn ins reguläre Roster aufzunehmen.
Dies ist Goodwins vierte NBA-Saison. Die Lakers sind sein viertes Team. Er war schon in der letzten Preseason bei ihnen, bevor sie ihn entließen. Jetzt deutet alles darauf hin, dass er in J.J. Redicks Roster landet. Goodwin hat sich in dieser kurzen Phase als eine der Überraschungen aus dem Nichts entpuppt. Zusammen mit Trey Jamison. In nur acht Spielen legt der Guard durchschnittlich 6,1 Punkte, 3,8 Rebounds und 1,3 Steals auf. Seine defensive Einstellung und sein Einsatz haben Redicks Vertrauen gewonnen. Und offenbar auch das von Rob Pelinka.
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