Keegan Murray kann in diesem Sommer eine Vertragsverlängerung unterschreiben. Nach zwei Saisons mit stetigem Aufstieg in den Reihen der Sacramento Kings musste der Power Forward nun ein drittes Jahr mit Leistungseinbruch hinnehmen, was sich auf seinen Geldbeutel auswirken wird.
Was zunächst als große Vertragsverlängerung vorhergesagt wurde, hat sich zu einem eher zurückhaltenden und freundlichen Deal entwickelt, der den Kings mehr Spielraum bei den Gehältern lässt. Laut Journalist Keith Smith wird Murrays neuer Vertrag zwischen 130 Millionen und 140 Millionen Dollar über fünf Jahre liegen – umgerechnet also rund 28 Millionen Dollar pro Saison.
Diese Verlängerung zielt auf das Potenzial des Kaders und die künftige Ausrichtung ab – ein Bereich, in dem das Front Office alle Kräfte bündeln muss, um in der Western Conference nicht abzusacken. Mit 24 Jahren bleibt Murray ein wertvoller, vielseitiger Spieler, der auch unter der unbeständigen Teamrichtung und den deutlichen Änderungen im Saisonverlauf zu leiden hatte.
Tatsächlich würde seine offensive Rolle spürbar wachsen, falls das Front Office der Kings sich in diesem Sommer von DeMar DeRozan trennen sollte. Und wenn Murray den Schritt nach vorn macht, auf den alle warten, könnte dieser neue Deal sogar ein echtes Schnäppchen werden. Allerdings besitzt der ehemalige University-of-Iowa-Akteur noch ein garantiertes Jahr in seinem aktuellen Vertrag, sodass er seine Verlängerung hinauszögern kann, um seinen Wert durch Leistungen auf dem Court zu erhöhen – mit all dem Risiko, das das mit sich bringt.
(Titelbild von Darren Yamashita-Imagn Images)