Mike Browns Entlassung und die darauffolgende Ernennung von Doug Christie zum Interims-Head-Coach haben die Trade-Gerüchte in der Kabine nicht zum Schweigen gebracht. Allerdings erwarten die Sacramento Kings, dass sie sich eher früher als später wieder fangen.
Derzeit haben die beiden jüngsten Heimsiege gegen die Dallas Mavericks und Philadelphia 76ers dem Team etwas Ruhe verschafft. Der nächste Schritt—Teil der Aufgaben des Front Office—besteht darin, die Spekulationen um De’Aaron Fox zu beenden und die nötigen Moves zu machen, damit die Kings in der Western Conference wettbewerbsfähig bleiben.
Deshalb konzentriert sich die Franchise aus Kalifornien jetzt auf eine Verstärkung des Kaders und teilt den Konkurrenzteams laut Sam Amick von The Athletic mit, dass sie zumindest bis zum Sommer nicht bereit ist, über Fox zu verhandeln. Demzufolge ist Cameron Johnson, wie auch von HoopsHype berichtet, das Hauptziel der Kings vor der Trade Deadline.
Die Kings haben bereits „umfassende“ Gespräche mit dem Front Office der Nets über den Forward geführt, der zu den begehrtesten Spielern auf dem Markt zählt. Brooklyn hat zwar schon Deals mit Dennis Schröder und Dorian Finney-Smith abgeschlossen, will aber weiter versuchen, mehr und bessere Assets für Johnson einzutauschen.
Betrachtet man die Verträge, könnte ein Trade-Paket mit Kevin Huerter und Trey Lyles die 23,6 Millionen Dollar abdecken, die Johnson—er hat noch zwei weitere Spielzeiten—in diesem Jahr verdient. Zusätzlich könnte das Paket mit einem Draft-Pick und kleineren Verträgen wie dem von Trendon Watford aufgewertet werden.
(Cover photo by Mike Watters-Imagn Images)